Guericke-Tagung: Vom leeren Raum zum Quantenvakuum
Die Otto-von-Guericke-Gesellschaft lädt am 21. und 22. November 2025 zur 59. Guericke-Tagung in das Guericke-Zentrum am Schleinufer 1 in Magdeburg ein. Unter dem Motto „Vom Guericke-Vakuum zum Quanten-Vakuum im UNESCO-Jahr der Quantenphysik 2025“ steht die diesjährige Tagung ganz im Zeichen des UNESCO-Jahres der Quantenwissenschaft und -technologie.
Technologien wie GPS, Computer oder Smartphones prägen unseren Alltag – und sie alle beruhen auf den Prinzipien der Quantenphysik. Die UNESCO würdigt diese Grundlagenforschung 2025im „International Year of Quantum Science and Technology“. „Für die Otto-von-Guericke-Gesellschaft ist dies Anlass, den Blick zurück auf die wissenschaftliche Revolution des 17. Jahrhunderts zu richten, jene Zeit, in der Otto von Guericke mit seinen Experimenten zum Vakuum die naturwissenschaftliche Forschung entscheidend prägte“, erklärt Dr. Hartmut Witte, Leiter der AG Wissenschaft der Otto-von-Guericke-Gesellschaft.
Für die Otto-von-Guericke-Gesellschaft ist es eine besondere Herausforderung und Ehre zur 59. Guericke-Tagung nach Magdeburg einzuladen, weil in dieser Stadt mit Guerickes Erfindung der Vakuumpumpe um 1650 auch die weltweite rasante Entwicklung der modernen Vakuumtechnik begonnen hat, ohne die hochtechnologische Produkte und Forschungen nicht möglich wären.
Die zweitägige Veranstaltung schlägt eine Brücke zwischen Guerickes Experimenten und den Erkenntnissen der modernen Quantenphysik. In allgemeinverständlichen Vorträgen werden die Entwicklungslinien des Vakuumbegriffs nachgezeichnet: Vom Guericke’schen Verständnis des „leeren Raumes“ über die Äthertheorie bis hin zum modernen Quantenvakuum. Dabei geht es auch um die Frage, wie wissenschaftliche Paradigmenwechsel unser Denken verändern.
Den Auftakt der Tagung bildet am 21. November eine Lesung des Wissenschaftsautors Thomas de Padova aus seinem Buch „Quantenlicht: Das Jahrzehnt der Physik 1919–1929“. Am 22. November folgen fünf Fachvorträge,die sich unterschiedlichen Aspekten des Guericke-Vakuums, der Äthertheorie und des Quantenvakuums widmen.
„Die Otto-von-Guericke-Gesellschaft versteht die Guericke-Tagung als Einladung, über wissenschaftliche Wendepunkte nachzudenken, über den Mut, Bekanntes zu hinterfragen und Neues zu entdecken“, so Prof. Dr. Peter Reichling, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft.
Anmeldung und weitere Informationen
Die Teilnahme an der Tagung ist öffentlich und kostenlos. Um Anmeldung bis zum 10. November 2025 wird unter http://link.ovgu.de/guericketagung59 gebeten.
Weitere Informationen zur Tagung unter: www.ovgg.ovgu.de/guericketagung59
Hintergrund
Die Otto-von-Guericke-Gesellschaft e.V. fördert das Erbe des Namensgebers der Universität Magdeburg und setzt sich für den Dialog zwischen Wissenschaft, Geschichte und Gesellschaftein. In Kooperation mit dem Programm „Studieren ab 50“ werden regelmäßig öffentliche Ringvorlesungen undTagungen zu gesellschaftlich relevanten und wissenschaftlich aktuellen Themen organisiert – offen für alleInteressierten.
Quelle: Pressestelle OVGU
Technologien wie GPS, Computer oder Smartphones prägen unseren Alltag – und sie alle beruhen auf den Prinzipien der Quantenphysik. Die UNESCO würdigt diese Grundlagenforschung 2025 im „International Year of Quantum Science and Technology“. „Für die Otto-von-Guericke-Gesellschaft ist dies Anlass, den Blick zurück auf die wissenschaftliche Revolution des 17. Jahrhunderts zu richten, jene Zeit, in der Otto von Guericke mit seinen Experimenten zum Vakuum die naturwissenschaftliche Forschung entscheidend prägte“, erklärt Dr. Hartmut Witte, Leiter der AG Wissenschaft der Otto-von-Guericke-Gesellschaft.
Für die Otto-von-Guericke-Gesellschaft ist es eine besondere Herausforderung und Ehre zur 59. Guericke-Tagung nach Magdeburg einzuladen, weil in dieser Stadt mit Guerickes Erfindung der Vakuumpumpe um 1650 auch die weltweite rasante Entwicklung der modernen Vakuumtechnik begonnen hat, ohne die hochtechnologische Produkte und Forschungen nicht möglich wären.
Die zweitägige Veranstaltung schlägt eine Brücke zwischen Guerickes Experimenten und den Erkenntnissen der modernen Quantenphysik. In allgemeinverständlichen Vorträgen werden die Entwicklungslinien des Vakuumbegriffs nachgezeichnet: Vom Guericke’schen Verständnis des „leeren Raumes“ über die Äthertheorie bis hin zum modernen Quantenvakuum. Dabei geht es auch um die Frage, wie wissenschaftliche Paradigmenwechsel unser Denken verändern.
Den Auftakt der Tagung bildet am 21. November eine Lesung des Wissenschaftsautors Thomas de Padova aus seinem Buch „Quantenlicht: Das Jahrzehnt der Physik 1919–1929“. Am 22. November folgen fünf Fachvorträge, die sich unterschiedlichen Aspekten des Guericke-Vakuums, der Äthertheorie und des Quantenvakuums widmen.
„Die Otto-von-Guericke-Gesellschaft versteht die Guericke-Tagung als Einladung, über wissenschaftliche Wendepunkte nachzudenken, über den Mut, Bekanntes zu hinterfragen und Neues zu entdecken“, so Prof. Dr. Peter Reichling, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft.
Anmeldung und weitere Informationen
Die Teilnahme an der Tagung ist öffentlich und kostenlos.
Um Anmeldung bis zum10. November 2025wird unterhttp://link.ovgu.de/guericketagung59gebeten.
Weitere Informationen zur Tagung unter:www.ovgg.ovgu.de/guericketagung59
Hintergrund
Die Otto-von-Guericke-Gesellschaft e.V. fördert das Erbe des Namensgebers der Universität Magdeburg und setzt sich für den Dialog zwischen Wissenschaft, Geschichte und Gesellschaft ein. In Kooperation mit dem Programm„Studieren ab 50“werden regelmäßig öffentliche Ringvorlesungen und Tagungen zugesellschaftlich relevanten und wissenschaftlich aktuellen Themenorganisiert – offen für alle Interessierten.